Jahresarchiv 2014

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Dies ist eine weitgehend unbebilderte Version des Archivs 2014. Für die ursprüngliche Version (pdf; mit Bildern – aber ohne funktionierende Links) siehe hier. Für Presseartikel aus diesem Jahr siehe hier.

2014

Am 29. Dezember 2014 besuchte eine Gruppe Kunst-Interessierter den Moltkeplatz. Im Rahmen einer vorher vereinbarten Führung zu den Kunstwerken und eines anschließenden Rundgangs durch die Umgebung konnten bei sonnigem ‒ aber kalten ‒ Winterwetter die Kunstwerke im öffentlichen Raum und die Umgebung vorgestellt werden. Der Nachmittag endete mit einer gemütlichen Gesprächsrunde.


Am 27. Dezember 2014 fiel am Moltkeplatz der erste Schnee in diesem Jahr … auch auf die Skulpturen.


Am 13. Dezember 2014 öffneten die drei Söhne Friedrich Gräsels ‒ dessen Hannover Tor im Jahr 1982 als erste Skulptur auf dem Moltkeplatz aufgestellt wurde, und der KaM von Anbeginn an in vielfältiger Weise unterstützt hat ‒ das Atelier ihres Vaters für KaM-Mitglieder und -Unterstützer*innen. Die Söhne erläuterten dabei die vorhandenen Werke aus dem gesamten Œuvre ihres in 2013 verstorbenen Vaters und standen für Fragen usw. zur Verfügung. Mehr dazu hier.


Am 11. Dezember 2014 berichtete die WAZ/NRZ über das temporäre Werk Korridor des Künstlertrios Konsortium. Mehr über Korridor hier.


Am 30. November 2014 war die Vernissage für das temporäre Werk Korridor des Künstlertrios Konsortium als fünftes Werk in der Reihe junge Kunst am Moltkeplatz. Dr. Marcel Schumacher (Kurator für Zeitgenössische Kunst, Museum Folkwang) führte in das Werk ein. Im Anschluss bestand die Möglichkeit zum Beisammensein im Gemeindesaal der SELK Kirche am Moltkeplatz. Mehr über das Werk Korridor hier.

Am 30. Oktober 2014 fand ein öffentliches Künstler­gespräch mit dem Künstlertrio Konsortium statt. Mehr darüber hier.

Mit freundlicher Förderung und Unterstützung durch Allbau Stiftung, Sparkassenlotterie „PS-Sparen und Gewinnen“, Ingenieurbüro Lars Römling, Nolte Ingenieur Holzbau GmbH und TRINAC GmbH.


Am 21. September 2014 erhielt Lutz Fritsch den Leo-Breuer-Preis. Lutz Fritsch, dessen Werk EIN•STAND die Besucher*innen des Skulpturenensembles auf dem Moltke­platz seit 1990 auf der Verkehrsinsel Moltkeplatz / Ruhrallee empfängt, wurde am 21. September mit der Verleihung des Leo- Breuer-Preises durch den Landschaftsverband Rheinland LVR geehrt. Am gleichen Tag wurde in der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung in Bonn die Einzelausstellung Lutz Fritsch eröffnet. Mehr dazu hier. Am 28. September 2014 führte Lutz Fritsch eine Gruppe von Mitgliedern und Freund*innen des Vereins Kunst am Moltkeplatz KaM, die sich freuten, von ihm seine Ausstellung in Bonn sowie Werke in Bonn und Köln gezeigt und seine Ideen und Vorstellungen erläutert zu bekommen. Mehr dazu hier.


Am 6. und 11. August. 2014 wurden im Bereich der Skulpturenwiese die letzten Reste des noch auf und neben den Wegen sowie in den Baumkronen liegenden Baumbruchs von Fachunternehmen entfernt. Insbesondere ist damit sowohl der Weg am Bahndamm als auch der Fußweg am nördlichen Ende der Skulpturenwiese längs der Abbiegespur Kronprinzenstraße / Ruhrallee wieder benutzbar. Seit dem sehr starken Gewittersturm Ela am 9. Juni 2014 waren Bereiche davon gesperrt gewesen, sodass Fußgänger*innen, Fahrrad- und Rollstuhlfahrer*innen, Kinderwagen usw. auch die Rasenfläche der Skulpturenwiese mitbenutzen mussten. Die aus den Baumkronen entfernten Äste warten auf ihren Abtransport. Bilder vom Moltkeplatz nach Ela hier.


Am 16. Juli 2014 wurde im Rahmen einer vom Seniorenreferat der Stadt Essen veranstalteten und von Christiane Becker-Romba geleiteten Bus-Tour zum Thema Kunst im öffentlichen Raum auch die Skulpturenwiese Moltkeplatz besucht. Knapp 50 Teilnehmer*innen erfuhren bei einem Rundgang von etwa 45 Minuten Dauer ‒ bei herrlichem Sommerwetter ‒ mehr über den Kunststandort Moltkeplatz und die hiesigen Skulpturen. Fragen und Antworten rundeten das Programm auf dem Platz ab.


Am Samstag 28. Juni 2014 feierte KaM sein diesjähriges Skulpturenfest auf dem Moltkeplatz. Der Verein Kunst am Moltkeplatz KaM hatte Nachbar*innen, Freund*innen des Moltkeplatzes und Kunstinteressierte zum diesjährigen Skulpturen­fest eingeladen. Trotz des Wetters ‒ zum Beginn des Festes begann es zu regnen ‒ und vieler anderen Veranstaltungen kamen mehr als 90 Personen zusammen, um den Ort mit seinen Kunstwerken zu genießen, miteinander zu reden und u.a. an einem geführten Rundgang teilzunehmen. Franz-Josef Britz, Bürgermeister der Stadt Essen, überbrachte die Grüße der Stadt und betonte die Vorbildfunktion des Vereins KaM e.V. hinsichtlich der Kunst im öffentlichen Raum. Andreas Bomheuer, Dezernent für Kultur, Integration und Sport, hatte vorab ein Grußwort übermittelt, das verlesen wurde, und das sich ebenfalls sehr positiv zum Engagement von KaM und dessen Aktivitäten äußerte. Mehr zum Skulpturenfest hier.


Am 9. Juni 2014 ab etwa 21:30 Uhr hat ein sehr starker Gewittersturm am Moltkeplatz erhebliche Schäden angerichtet: Abgedrehte Teile der Baumkronen haben geparkte Autos beschädigt bzw. zerstört. Betroffen sind neben den mehr als 100 Jahre alten Platanen auch Kastanienbäume sowie Flachwurzler usw., die z.T. vollständig entwurzelt wurden. Die Fahrbahn sowie die Fußwege sind auf beiden Seiten der Skulpturenwiese in Teilen unpassierbar. Die Skulpturen sind unbeschädigt; allerdings stehen sie teilweise in einem „Trümmerfeld“ abgebrochener Äste. Mehr zum Sturmtief Ela am Moltkeplatz hier.


Am 1. Juni 2014 war die Vernissage für die drei FarbRäume von Eva Boehme vor dem Ruhrturm. In fußläufiger Entfernung vom Moltkeplatz stehen an der Huttropstraße (bei der Kreuzung Ruhrallee) auf dem Parkplatz vor dem Ruhrturm (dem ehemaligen Ruhrgas-Gebäude) bis voraussichtlich Oktober 2014 für jeden sichtbar und für jeden betretbar drei übermannshohe Kuben aus farbigem Glas, die in der Dunkelheit leuchten. Die Bremer Künstlerin Eva Boehme lädt ein, dies temporäre Kunstwerk im öffentlichen Raum zu betreten und mit den Sinnen zu erfassen.


Am 23. Mai 2014 wurde die Plane von Frank Bölters HOrigamiUSE abgenommen, am 28. Mai 2014 wurde die Holzunterkonstruktion abgebaut und entfernt, und am 5. Juni 2014 wurde die vorherige Standfläche mit Rollrasen ausgelegt. Als erster Schritt zum Abbau des seit elf Monaten auf der Skulpturenwiese stehenden übermannshohen weißen HOrigamiUSE haben KaM-Vereinsmitglieder und andere Kunstinteressierte am Nachmittag die Plane aus laminiertem Papier abgenommen. Schrauben und anderes Befestigungsmaterial wurde ebenso entfernt wie insgesamt etwa 250 qm des weißen dünnen beidseitig kaschierten Kartonmaterials (wie für Getränkekartons benutzt). Die Holzunterkonstruktion wurde wenige Tage später abgebaut und entfernt. Zum Abschluss wurde die rechteckige Standfläche mit Rollrasen ausgelegt. Siehe auch hier.


Am 22. Mai 2014 war die Verabschiedung von Frank Bölters HOrigamiUSE. Im Rahmen der Aktion junge Kunst am Moltkeplatz hatte Frank Bölter im Vorjahr am 22. Juni 2013 ‒ zusammen mit Anwohner*innen und Kunstinteressierten ‒ sein übermannshohes weißes HOrigamiUSE aus laminiertem Papier aus einer 15 x 15 m großen Plane nach einer Origami-Anleitung gefaltet und auf dem Moltkeplatz aufgestellt. Nach elf Monaten im Freien auf der Skulpturenwiese ‒ nicht nur der Witterung ausgesetzt ‒ ist es gealtert und hat sich verändert. Vereinbarungsgemäß wird das temporäre Werk demnächst abgebaut. Mehr dazu hier.

Das Projekt „HOrigamiUse“ wurde von der AllbauStiftung gefördert. Mit freundlicher Unterstützung durch das Ingenieurbüro Lars Römling.


Am 22. April 2014 haben KaM-Vereinsmitglieder ein Loch im Dach des HOrigamiUSE von Frank Bölter repariert. Über die Osterfeiertage war ein Ast heruntergefallen und hatte eine kaschierte Papierbahn beschädigt. Sehen Sie hier eine Bilderfolge seit der Aufstellung am 22. Juni 2013.


Am 5. April 2014 war eine Gruppe der Tennis-Abteilung des TUSEM Essen auf dem Moltkeplatz. Im Rahmen der vor einiger Zeit mit KaM verabredeten Führung wurden die Kunstwerke auf der Skulpturenwiese vorgestellt und diskutiert. Ein Spaziergang durch Teile des Moltkeviertels und ein Zusammensitzen bei Kaffee und anderen Getränken und vielen Gesprächen rundeten den Besuch ab.


Am 3. April 2014 besuchte eine Gruppe Kunst- und Kultur-Interessierter aus Recklinghausen den Moltkeplatz. Im Rahmen einer von KaM durchgeführten Führung zu den Kunstwerken und einem anschließenden Spaziergang durch die Umgebung wurden bei herrlichem Frühlingswetter die Kunstwerke im öffentlichen Raum und das interessante Viertel vorgestellt. Der Besuch endete mit einer gemütlichen Kaffee-Runde im Biergarten.


Seit dem 8. März 2014 nutzen KaM-Vereinsmitglieder das sonnige Frühlingswetter und beginnen ‒ wie jedes Jahr ‒ mit ersten Arbeiten zur Pflege der Skulpturenwiese und der Kunstwerke; siehe Bilder hier und hier. Wenn Sie Zeit und Lust haben, gelegentlich bei solchen Pflegearbeiten mitzumachen, dann sprechen Sie uns gerne an unter 0201 261366 oder kontaktieren Sie uns per E-Mail KaM@Kunst-am-Moltkeplatz.de.


12. Februar 2014: ESSENS BUNTE SEITE Südostviertel & Huttrop Der Stadtteilführer von Bürgern für Bürger wurde vorgestellt. Für größere Darstellungen siehe hier (ganz unten).

Der Initiativkreis „Essens bunte Seite“ ‒ in dem KaM von Beginn an mitarbeitet ‒- präsentierte den neu erschienenen Stadtteilführer. Dieser stellt auch den Moltkeplatz vor ‒ der ja im Südostviertel liegt und im Süden an Huttrop grenzt. Die Broschüre ist im Format A 5 quer gedruckt, hat 52 Seiten und enthält einen illustrierten Stadtplan als Einlageblatt. Sie ist in Geschäften, Praxen, Hotels, Einrichtungen und bei Vereinen erhältlich … unter anderem auch bei Kunst am Moltkeplatz e.V., Moltkeplatz 9, Tel. 0201 261366. Das Heft ist kostenlos. Allerdings sind Spenden erwünscht, die u.a. für eine zweite Auflage und themenspezifische Pläne genutzt werden sollen. Spendendosen stehen überall da zur Verfügung, wo die Hefte abgegeben werden. Bericht im Lokalkompass Essen-Süd vom 22. Feb. 2014. Facebook: Essens bunte Seite. „Vor Ort“: Storp9, Storpstraße 9, 45139 Essen, Tel. 0201 839 8796, MO-FR 8-18 Uhr.


Am 5. Februar 2014 war im Foyer des Museum Folkwang die Eröffnung einer Ausstellung von Schüler*innen des Leibniz-Gymnasiums in Essen-Altenessen, die sich mit Kunstwerken im öffentlichen Raum beschäftigt und Werke in klein nachgebildet haben. Zu den ausgestellten Arbeiten zählt auch Gloria Friedmanns Denkmal, mit dem sich eine Schülerin der Klasse 8 auseinandergesetzt hat. Mehr zu dem Projekt hier.

Die Ausstellung wurde im Anschluss an die Neuenthüllung des Nashorn-Tempel von Johannes Brus im Rahmen der Aktion Public Art Ruhr ‒ Neuenthüllungen der RuhrKunstMuseen eröffnet. Ein Bild von Johannes Brus im Kreis der Schüler*innen des Leibniz-Gymnasiums mit deren Werken ‒ im Eingangsbereich des Museum Folkwang ‒ finden Sie hier.


Am 23. Januar 2014 besuchte Frank Bölter den Moltkeplatz, unter anderem, um vom momentanen Zustand seines HOrigamiUSE Fotoaufnahmen zu machen. Klicken Sie hier für eine Bilderfolge des HOrigmiUSE seit der Aufstellung am 22. Juni 2013.


Januar 2014: Das Hannover Tor von Friedrich Gräsel ist erwähnt in der Aufstellung Kunst im öffentlichen Raum in Nordrhein-Westfalen; den Beitrag sehen Sie hier.

Bereits seit September 2013 ist das Hannover Tor enthalten in der Aufstellung der RuhrKunstMuseen zur Public Art Ruhr; den Beitrag sehen Sie hier.

In der Aufstellung Kunst im öffentlichen Raum in Nordrhein-Westfalen finden sich unter anderem die folgenden Künstler*innen, die auch auf dem Moltkeplatz vertretenen sind: Hannes Forster, Gloria Friedmann, Lutz Fritsch, Friedrich Gräsel, Ansgar Nierhoff, Ulrich Rückriem.


Am 13. Januar 2014 wurde das zuletzt bei Baumschneidearbeiten an den Platanen am 8. Januar erheblich beschädigte Dach des HOrigamiUSE von Frank Bölter ausgebessert. Am 9. Januar hatten KaM-Mitglieder ‒ in Absprache mit dem Künstler ‒ aus noch vorhandenen Original-Rollen des kaschierten Papiermaterials eine neue Dachplane gebildet, die am 13. Januar 2014 von der Fa. Nolte Ingenieur Holzbau frühmorgens montiert wurde.

Sehen Sie hier eine Bilderfolge seit der Aufstellung am 22. Juni 2013.


12. Januar 2014: Im Rahmen einer ad-hoc-Führung wurde das Skulpturenensemble einschließlich des HOrigamiUSE von Frank Bölter einer Gruppe Essener und Hamburger Kunstinteressierter (Schmitz art ig) vorgestellt und besprochen.


Aus der früheren KaM-Internet-Präsenz:

Ein pdf-Abbild mit allen Bildern finden Sie hier. Die dort gezeigten Links sind z.T. außer Funktion.