Am 14. November 2022 hat Lisa Lambrecht-Wagenitz von KaM e.V. den Beteiligten der Montags-Stadtteil-Rundgang-Gruppe (um Günter Kropp) das Skulpturenensemble auf dem Moltkeplatz und Teile des Moltkeviertels vorgestellt. Bei einem zweistündigen Rundgang wurden auf dem Moltkeplatz sowohl die permanenten Skulpturen als auch das temporäre Werk Bernehain von Anys Reimann erläutert und besprochen. Auch wurde über die Entstehung und Entwicklung des Moltkeplatzes als Kunststandort seit 1982 berichtet und es wurden – an Hand von Bildern – diejenigen Kunstwerke vorgestellt, die seit 2010 im Rahmen der von KaM e.V. initiierten Reihe „junge Kunst am Moltkeplatz“ temporär aufgestellt waren.

Nach der Skulpturenwiese führte der Rundgang zur SELK Kirche am Moltkeplatz, zur Villa Moltkeplatz mit dem Restaurant Haus Wilmes, an den Tennisplätzen vorbei bis zur Moltkebrücke (die im Zuge der Moltkestraße über die S6-Bahnlinie führt) und weiter zur Ecke Moltkestraße / Robert-Schmidt-Straße mit dem Robert-Schmidt-Berufskolleg und dem Gebäudekomplex der Villa Koppers.
Nächste Stationen waren die Schinkelstraße mit dem Haus der Familie des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann und die Semperstraße, bevor der Weg zurück zur SELK Kirche und zum Moltkeplatz führte.
Zu einer Vielzahl von Gebäuden des Moltkeviertels – sowohl den noch vorhandenen als auch zu den zerstörten oder abgerissenen – konnten alte Fotos und Pläne gezeigt werden, die die Erzählungen ergänzten.
Weiteres zum Moltkeviertel – unter anderem auch diverse Bilder sowie weiterführende Informationen zu Gebäuden – finden Sie hier. Für eine OpenStreetMap Karte des ganzen Moltkeviertel (zentriert auf das Robert-Schmidt-Berufskolleg) siehe hier.