Leunora Salihu: Tube End, 2010

Salihu, temp, Tube End

Holz, Kunststoff; 240 x 530 x 610 cm (H x B x T)

„Halb technisches Gerät, halb Lindwurm: Tube End bricht regelrecht aus der Skulpturenwiese hervor, um für uns die Welt zu erkunden. Leonora Salihu (*1977) treibt den Austausch zwischen den Dimensionen voran, vom Fremden zum Vertrauten, zwischen Kunst und Leben. Alles an der Plastik ist auf Kommunikation hin ausgelegt. Sie will sich mit uns austauschen. Aufwendige Strukturen vergrößern die Kontaktfläche zwischen Werk und Umwelt. Unterschiedliche organisch und industriell wirkende Materialien und Strukturen setzt die Meisterschülerin von Tony Cragg miteinander in Beziehung. Die Konstruktion absorbiert geistige wie räumliche Informationen und strahlt sie als Bedeutung in einer fantastischen Übersetzungs- und Vermittlungsarbeit wieder ab. Kurzum: Das Werk stiftet Sinn.“
(Tankred Stachelhaus)

„Alles greift ineinander. Die skulpturale Arbeit ist erst vollständig, wenn der Betrachter sie wahrnimmt. Er wird Teil der Arbeit, indem er seine eigene Körperlichkeit in Beziehung zur Körperlichkeit der Skulptur setzt.“
(Leunora Salihu)

Weiteres zu Leunora Salihus Tube End hier.

Eindrücke von Aufbau und Vernissage hier.

Dies Projekt wurde durch die Kunststiftung NRW und mit einem Zuschuss der Bezirksvertretung der Stadt Essen gefördert. Die Skulptur konnte im Rahmen des Wilhelm Lehmbruck-Stipen­diums der Stadt Duisburg realisiert werden. Mit freundlicher Unterstützung durch von schaewen AG und Feldhaus Stahl- und Metallbau GmbH.